Konsens

Grundkonsens der Vollversammlung der Klimagerechtigkeitsbewegung Göttingen

Dieser Grundkonsens soll die Basis für unsere Treffen und Entscheidungen legen und gleichzeitig Ziele und Struktur der Vollversammlung offen und flexibel halten.

Die Vollversammlung der Klimagerechtigkeitsbewegung Göttingen versteht sich als Teil der globalen Klimagerechtigkeitsbewegung und als systemkritisch. Wir verstehen den Klimawandel nicht als rein technisches oder Umweltproblem, sondern als systemische soziale Krise. Wir stützen unsere Positionen auf wissenschaftliche Erkenntnisse.

Wir stellen uns klar gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Diskriminierung und andere Abwertungs- und Unterdrückungsmechanismen.

Als offener Raum für jede Person, die sich als Teil unserer Bewegung versteht, ist es uns wichtig uns als queerfeministisch, antisexistisch, antirassistisch, antiableistisch, antiklassistisch, antikolonial und antinationalistisch zu verstehen und positionieren uns klar gegen faschistische und antisemitische Ideologien.

Wir agieren basisdemokratisch, hierarchiekritisch und verpflichten uns dazu alle Mitstreiter*innen gleichberechtigt und respektvoll zu behandeln. Von Parteien wollen wir uns nicht vereinnahmen lassen. Wir streben Diversität und Inklusion an

Wer diese Grundsätze anerkennt ist als Mitstreiter*in herzlich willkommen und eingeladen an der Vollversammlung teilzunehmen und diese, mit dem Ziel für Klimagerechtigkeit zu kämpfen, mitzugestalten. Genauso ist es der Vollversammlung vorbehalten Menschen, die sich entgegen dieser Grundsätze verhalten, von ihr auszuschließen.